Ein Event mit einmaliger Ausstrahlung

    Powerman Langdistanz-Weltmeisterschaften

    Der berühmteste und härteste Duathlon der Welt wurde 1989 ins Leben gerufen, geniesst Kult-Status und feiert heuer seinen 30. Geburtstag. Was der Ironman Hawaii für die Triathleten ist, ist der Powerman Zofingen für die Duathleten. Ziel einer jeden Duathletin und eines Duathleten ist es, einmal im Leben die 10 Lauf-, 150 Rad- und nochmals 30 Lauf-Kilometer in der Thutstadt zu bewältigen.

    (Bilder: Raphael Galliker/Powerman Zofingen) Die Küngoldingerin Natascha Badmann gewann den Powerman Zofingen in den Jahren 1996, 1997 und 2000. Die sechsfache Ironman Hawaii-Siegerin (1998, 2000, 2001, 2002, 2004 und 2005) ist seit 2017 Botschafterin des Powerman Zofingen

    Ins Leben gerufen wurde der Powerman Zofingen anno 1988 von Urs Linsi. Der junge Zürcher Bankdirektor wurde nach Zofingen abdelegiert, um die dortige SKA-Niederlassung auf Vordermann zu bringen. Am 4. Juni 1989 fiel der erste Startschuss zum damals noch als Biathlon bezeichneten «Zofinger Run&Bike». Die 2,5 Lauf-, 120 Rad- und 30,5 Laufkilometer faszinierten die ganze Sportwelt. Erste Sieger waren die Bielerin Hermine Haas und der Deutsche Dr. Andreas Rudolph. Die noch in Winznau wohnhafte Natascha Badmann holte sich bei ihrem ersten Wettkampf überhaupt Platz 6! Die am 6. Dezember 1966 in Basel geborene Badmann war mit 17 Jahren Mutter geworden, arbeitete als Sekretärin und war übergewichtig. Der Wendepunkt in ihrem Leben kam 1989, als sie den ehemaligen Schweizer Triathlon-Nationaltrainer Toni Hasler traf. Der Oftringer wurde in der Folge ihr Lebenspartner und Trainer.

    Zwei Rennen in einem Jahr
    1990 gab es in Zofingen gleich zwei Kräftevergleiche. Im Frühjahr ging das «Zofinger Run&Bike» über die Bühne. Dies mit der auf 150 Kilometer verlängerten Radstrecke. Als Sieger wurden der Amerikaner Kenny Souza und die Österreicherin Silvia Nussbaum ausgerufen. Die EM über die Kurzdistanz (50 km/30 km/5 km) in Zofingen war im Herbst ganz in Schweizer Hand: Natascha Badmann und Olivier Bernhard triumphierten. 1991 führte die Radstrecke erstmals über den berühmt-berüchtigten Bodenberg. Bei den Männern siegte Scott Molina, bei den Frauen die Weltsportlerin des Jahres, Paula Newby-Fraser, beide aus den USA. Die ursprünglich aus Simbabwe stammende Frazer gewann den Ironman Hawaii achtmal – Rekord.

    PowerWoman, PowerMan
    1992 hiess der Event bei den Frauen PowerWoman, bei den Männern PowerMan. Erstmals war mit Mark Allen der berühmteste Triathlet aller Zeiten am Start. Der Amerikaner wurde aber nur Vierter. Auf dem Podest standen der Deutsche Jürgen Zäck (1.), der Amerikaner Kenny Souza (2.) und die Schweizer Radquer-Legende Albert Zweifel (3.). Bei den Frauen siegte die Neuseeländerin Erin Baker. 1993 übertraf das Zofinger Preisgeld mit total 200’000 US-Dollar jenes des Ironman Hawaii. Diesmal gewann Allen: «Der Powerman Zofingen ist das beste Rennen auf der ganzen Welt!»

    King Oli schlug zu
    1994 starteten die Frauen erstmals vor den Männern. Dies mit einem mathematisch genau berechneten Vorsprung. Es gab fortan eine Overall-Siegerin oder einen -Sieger. Zwischenzeitlich wurde diese Handicapregel wieder gestrichen und anno 2004 definitiv ins Programm aufgenommen. 1994 ging der Stern des Olivier Bernhard auf. Der Ostschweizer startete als 26-Jähriger erstmals und gewann sogleich. Danach sollte er in der Thutstadt noch sieben weitere Male zuoberst aufs Podest klettern. Bei den Frauen war 1994 Baker erneut die schnellste.

    Der Ostschweizer Olivier Bernhard triumphierte beim Powerman Zofingen achtmal – absoluter Rekord

    Die Schweizer Erfolgsserie
    Am 14. Mai 1995 musste Bernhard nach einem Plattfuss im Schnee aufgeben. Die Lorbeeren erntete Urs Dellsperger. Bis und mit 2004 sollte es bei den Männern dank Bernhard, Dellsperger und Stefan Riesen stets eidgenössische Triumphe geben! 1996 und 1997 stiegen sogar nur Schweizer aufs Podest. Dies schafften auch die Schweizerinnen zweimal (1989 und 2000). Dank den zusätzlichen Siegen von Natascha Badmann 1996, 1997 und 2000 wurde die Schweiz zur weltweit dominierenden Duathlon-Nation. 2001 und 2002 trat die Luzernerin Karin Thürig in die Fussstapfen von Badmann, die auf Hawaii sechs Ironman-Erfolge (1998, 2000, 2001, 2002, 2004 und 2005) einheimste und seit 2017 Botschafterin des Powerman Zofingen ist.

    Viele Führungswechsel
    1997 ging das Gründerduo Linsi/Imfeld eine Kooperation mit der ITU (International Triathlon Union) ein, die drei Jahre lang hielt. 1998 wurden die Geschicke des OK in die Hände von Rainer Huber übergeben, der später Aargauer Regierungsrat wurde. Nach einem Jahr Unterbruch übernahm das Duo Linsi/Imfeld 1999 das Ruder erneut um es nach dem Anlass wieder abzugeben. Diesmal an den Einheimischen Hans-Peter Fretz, dem bisherigen Finanzchef.

    Olympia als Dämpfer
    Im Jahre 2000 wurde die Sportart Triathlon erstmals olympisch. Immer mehr Ausdauersportlerinnen und -sportler konzentrierten sich in der Folge auf den lukrativeren Triathlonsport. 2002 wurde der Zofinger Event vom Mai in den September verlegt. Zudem wurde der erste Lauf von 5 auf 10 Kilometer verlängert und der zweite Lauf führte zweimal zum neuen Wendepunkt auf dem Heitere-Platz. Olivier Bernhard (6:25:37) und Karin Thürig (7:04:08) stellten dabei Schweizer Erfolge sicher. Die am 4. Juli 1972 in Rothenburg geborene Thürig war früher beim BTV Luzern NLB-Volleyballerin, liess sich zur Aerobic- und Fitnessinstruktorin ausbilden und wurde erst im Alter von 25 Jahren Duathletin. Da der Duathlonsport nicht olympisch wurde, sattelte sie aufs Rad um. 2004 in Verona und 2005 in Madrid wurde die Luzernerin Weltmeisterin im Zeitfahren.

    Der Ruf nach Stefan Ruf
    2003 konnte Stefan Ruf den Powerman Zofingen vor einem zwischenzeitlichen Aus gerade noch retten. Der einheimische Bankexperte, zuvor zehn Jahre lang Präsident des Tri Club Zofingen, vermochte die personellen Engpässe zu beheben und hauchte dem Event neues Leben ein. Der mehrfache belgische Duathlon-Weltmeister Benny Vansteelant verlor im Endkampf gegen den Schweizer Stefan Riesen seine fünfjährige Ungeschlagenheit. Bei den Frauen besiegte die Neuseeländerin Fiona Docherty die Ungarin Erika Csomor. Diese Niederlage sollte bis und mit 2010 in Zofingen die letzte für Csomor sein.

    Das Gladiatoren-Duell
    Im einem Gladiatoren-Duell trat 2004 der siebenfache Zofingen-Sieger Olivier Bernhard gegen den siebenfachen ITU-Weltmeister Benny Vansteelant an. Der Belgier, der am Tag vor der Abfahrt nach Zofingen beim Radtraining mit einem Hund kollidiert war, musste nach zwei von drei Radrunden jedoch aufgeben. Bernhard liess zum achten Mal als Sieger feiern und bekam den Übernamen «King of Zofingen».

    Der tragische Held
    2005 folgten Dutzende Belgier ihrem Idol Benny Vansteelant nach Zofingen, der erneut souverän gewann. Ein Jahr danach wiederholte der Belgier seinen Triumph auf einer um 8 Kilometer verlängerten Radstrecke. Weil der Bodenberg nicht befahren werden konnte, führte die Radstrecke durchs Ruedertal und war so noch härter. 2007 lieferten sich die Belgier Koen Maris und Vansteelant ein packendes Duell. Letzterer musste wegen Magenproblemen 10 Kilometer vor dem Ziel aufgeben. Maris siegte mit neuem Streckenrekord (6:21:00). Am 8. September 2007 wurde Vansteelant beim Radtraining im belgischen Hooglede von einem Auto angefahren und schwer verletzt. Sechs Tage später starb der neunfache Weltmeister und fünffache Europameister im Krankenhaus von Roeselare an den Folgen des Unfalls.

    Auf zu neuen Ufern
    Bei der 20. Jubiläumsanlass tauchte der Name «Run&Bike» wieder auf. Das OK wollte fortan auch auf den Breitensport setzen und den Samstag den Themen Gesundheit, Nachwuchs und Wohltätigkeit widmen, während der Sonntag zum grossen Powerman-Renntag wurde. Der Deutsche Udo Siebert gründete den Jubilee Club, in dem alle Athletinnen und Athleten aufgenommen werden, die den Powerman Zofingen (Langdistanz) zehnmal beendet haben. Dabei winken viele Annehmlichkeiten. Bei den Männern gewann 2008 erstmals der Schaffhauser Andy Sutz vor den Franzosen Pascal Schuler und Dominique Duchene. Bei den Frauen lautete das Siegespodest 2007 und 2008 genau gleich: Csomor vor der Schwedin Eva Nyström und der Schweizerin Maja Jacober.

    2008 ging die 1. Powerman CHARITY über die Bühne. Fortan engagierten sich viele Prominente, zusammen mit Hobbysportlern, auf der 5 Kilometer langen Laufstrecke – und zu Beginn auch noch auf einer Veloroute – für einen guten Zweck. 2009 gab es erstmals mehr als 1’000 Teilnehmer. Das englische «220 Magazine» listete den Powerman Zofingen unter den besten fünf Triathlon-Veranstaltungen der Welt auf.

    Die Ungarin Erika Csomor gewann den Powerman Zofingen von 2004 bis 2010 sieben Mal in Serie – Rekord

    Die belgische Rakete
    2009 war Joerie Vansteelant 9 Minuten und 25 Sekunden schneller im Ziel als jeder andere Athlet in den Austragungen zuvor. Für die 10 Km Rennen, 150 Km Velofahren und die nochmaligen 30 Lauf-Kilometer benötigte er 6 Stunden 11 Minuten und 35 Sekunden. Vansteelants härtester Widersacher, der 28-jährige Andy Sutz, büsste 16 Minuten auf den belgischen Überflieger ein. Es war das erste Mal in Zofingen, dass ein Favorit bei seinem ersten Auftritt auch gleich gewinnen konnte. «Vansteelant war eine Klasse für sich», sagte Sutz im Ziel. Der Schaffhauser hatte im Jahr zuvor, wie Vansteelant diesmal, den Powerman Zofingen als Rookie gewonnen. Bei den Frauen triumphierte Csomor zum sechsten Mal in Serie, diesmal mit über sechs Minuten Vorsprung auf die Britin Jessica Petersson.

    Bundesrätliches Lob 2010
    Beim 22. Powerman Zofingen kam Bundesrat Ueli Maurer ins Schwärmen: «Was die Duathletinnen und Duathleten auf dieser sehr harten Strecke leisten ist unheimlich – Hut ab.». In Abwesenheit Vansteelants siegte Sutz zum zweiten Mal. «Der erste Sieg vor zwei Jahren war wunderschön, weil es der erste war. Der heutige Sieg macht mich glücklich, weil ich doch unter einem gewissen Erfolgsdruck stand.» Bei den Frauen siegte Csomor zum siebten Mal in Serie: «Die letzten drei Erfolge waren die schönsten.» Das Rennen ihres Lebens lief Jacqueline Uebelhart: «Platz 2 mit 12 Minuten Rückstand auf die Siegerin  – ein überwältigendes Resultat und mein schönster Karriereerfolg», so die in Aarwangen wohnhafte Welschenrohrerin.

    WM wieder in Zofingen
    Nach einem neunjährigen Unterbruch überhaupt und nach zwölf Jahren wieder in Zofingen trugen die ITU und die IPA (International Powerman Association) erstmals wieder eine gemeinsame WM aus. An den 2011 Powerman Long Distance Duathlon World Championships verbesserte Vansteelant seinen eigenen, im Jahre 2009 aufgestellten Streckenrekord, mit der Fabelzeit von 6:07.15,3 nochmals um 4 Minuten und 20 Sekunden. «Ich war in einem Langdistanzrennen noch nie zuvor so schnell wie hier in Zofingen, lieferte also das Rennen meines Lebens.» Aus Schweizer Sicht setzte Sutz mit Platz 3 das Highlight. Bei den Frauen war Melanie Burke aus Neuseeland in 7:11.43,6 gut drei Minuten schneller als die Schwedin Eva Nyström und elf Minuten schneller als Csomor, die erstmals nach sieben Jahren in Zofingen wieder bezwungen wurde. «Ich hatte aber Angst, dass ich noch eingeholt werden könnte und war mir des Sieges erst zwei Kilometer vor dem Ziel sicher», so Burke. Beim 23. Powerman Zofingen wurden 1’300 Athletinnen und Athleten gezählt, so viele wie seit 2000 nicht mehr.

    Belgischer Doppelsieg 2012
    Aus den 2012 Zofingen ITU Powerman Long Distance Duathlon World Championships machten Vansteelant und Woestenborghs eine belgische Meisterschaft. «Ich merkte, dass Rob Woestenborghs langsam die Energie ausging und forcierte gleich zu Beginn der letzten Laufstrecke das Tempo», so Vansteelant. Bei den Frauen übernahm Nyström in der Mitte der 150 Kilometer langen Radstrecke die Führung von der Engländerin Lucy Gossage und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab. «Dieser WM-Titel kommt überraschend, weil ich zu Beginn des Rennens noch weit vom Podest entfernt lag», so die überglückliche 35-jährige Schwedin. Erstmals seit 2005 standen in Zofingen keine Schweizer Athleten auf dem Podest.

    25-Jahr-Jubiläum
    Seit 2006 nahm die Teilnehmerzahl von 700 kontinuierlich bis auf 1’500 zu. Die ITU-Verantwortlichen kamen ob des 25. Powerman Zofingen gar ins Schwärmen. «Der Event war heuer noch besser als in früheren Jahren, als er bereits schon ein Top-Level hatte», so Brian Hinton vom ITU MultiSport Komitee. In verletzungsbedingter Abwesenheit Vansteelants schien die Sonne für seinen Landsmann Rob Woestenborghs. Platz 2 erkämpfte sich der Berner André Moser. «Das war das Rennen meines Lebens, ich bin absolut happy.» Titelverteidigerin Nyström fuhr ihren Konkurrentinnen nach 20 Radkilometern auf und davon. «Ich war mir des erneuten Sieges erst etwa 5 Kilometer vor dem Ziel sicher, als ich bestätigt bekam, dass mein Vorsprung auf die Deutsche Julia Viellehner mehr als 10 Minuten betrug.»

    Aera Emma Pooley
    Emma Pooley, die seit 2005 in Hausen am Albis im Kanton Zürich wohnhaft ist, drückte den 2014 ITU Powerman Long Distance Duathlon World Championships ihren Stempel auf. Die 31-jährige Britin siegte bei ihrer Premiere in einer fantastischen neuen Streckenrekordzeit von 6:47.27, war über 16 Minuten schneller als Thürig im Jahre 2002. «Ich wusste, wie hart und kräftezerrend das Rennen ist, vor allem wegen den Hügeln, die ich ja eigentlich liebe», so Pooley. An den Olympischen Spielen 2008 in Peking holte sie im Einzelzeitfahren hinter der Amerikanerin Kristin Armstrong Silber, 2010 gewann Pooley im australischen Geelong als erste Britin im Einzelzeitfahren den Weltmeistertitel. Platz 2 ging in Zofingen mit einem Rückstand von über 32 Minuten an Nyström. Dritte wurde bei ihrem ersten Auftritt in Zofingen die Unterwalliserin Laura Hrebec. Der Franzose Gaël Le Bellec gewann auch bei den Männern seine Premiere in Zofingen. «Es ist für mich eine grosse Ehre, grosse Duathlon-Legenden geschlagen zu haben.» Le Bellec meinte damit vor allem Woestenborghs, der 14. wurde und Vansteelant (nur 85.). 4 Minuten dahinter sorgte Yannick Cadalen für einen französischen Doppelsieg.

    Erneut Pooley/Le Bellec
    2015 konnten Pooley und Le Bellec ihre WM-Titel verteidigen. Die Britin gewann vor Viellehner. Bei den Männern stieg der Belgier Seppe Odeyn mit Platz 2 erstmals aufs Podest. 2016 schaffte Pooley in Zofingen ein Novum: Die Britin gewann den WM-Titel zum dritten Mal in Serie. «Ich gönne mir bald Wanderferien in den Pyrenäen, zuvor heute Abend ein Glas Rotwein und Schweizer Käse.» Die Bündnerin Nina Brenn sicherte sich Rang 2. Bei den Männern hätte auch Le Bellec einen neuen Rekord (drei WM-Titel in Serie) aufstellen können, doch der Franzose musste wegen einer Achillessehnen-Entzündung forfait geben. Nach der Aera Vansteelant/Woestenborgh schaffte es mit Odeyn wieder ein Belgier zuoberst aufs Podest. «Für mich war es ein perfektes Rennen, ein herrlicher Tag.» Platz 2 eroberte der Deutsche Felix Köhler. Die Organisatoren ernteten Lob von höchster Stelle. «Das waren die besten Weltmeisterschaften aller Zeit», schwärmte IPA-Präsident John Raadschelders. Sehr zufrieden zeigte sich auch OK-Präsident Stefan Ruf. «Mit Teilnehmern aus 38 Nationen gab es einen neuen Rekord.»

    Russischer Sieg
    2017 stieg Pooley wiederum zuoberst aufs Podest. «Ich bin mega stolz, dass ich den vierten WM-Sieg in Serie geschafft habe und mich trotz des spürbaren Erfolgsdrucks auf das Rennen konzentrieren konnte», so die Britin, die die Entscheidung zu Beginn der zweiten Radrunde herbeiführte und 27 Minuten vor der Holländerin Miriam Van Reijen gewann. Der Russe Maxim Kuzmin landete einen Überraschungssieg, rund eineinhalb Minuten vor Odeyn. OK-Präsident Stefan Ruf. «Dieser erstmalige russische Erfolg, umgesetzt auf einer etwas modifizierten Schlusslaufstrecke, zeigt die Breite, die wir hier beim Powerman Zofingen haben.» Der 30. Powerman Zofingen geht vom 30. August bis zum 2. September 2018 über die Bühne.

    Mehr Infos plus Anmeldung: www.powerman.ch

    Raphael Galliker

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